Zusammenfassung
Die Behandlung ventrikulärer Arrhythmien beim akuten Myokardinfarkt hat sich im Laufe der Zeit geändert. Die Indikation zur Therapie wird heute seltener als früher gestellt. Im allgemeinen stellt Lidocain das Medikament dar, das für Patienten mit Myokardinfarkt und ventrikulären Arrhythmien verwendet wird. Lidocain kann jedoch nur intravenös gegeben werden. Daher wird natürlich ein Medikament mit spezifischen antiarrhythmischen Eigenschaften, das auch oral appliziert werden kann, eine Bereicherung des therapeutischen Spektrums darstellen. Wenn sich das Medikament bei Patienten mit Myokardinfarkt als ebenso wirksam wie Lidocain erweist, wird es sicher für einige der Patienten, die an ventrikulären Arrhythmien anderer Genese leiden, von Nutzen sein. Heutzutage stellen die therapiebedürftigen Patienten mit symptomatischen ventrikulären Arrhythmien eine problematische Gruppe dar; die Verbesserung und Entwicklung von Antiarrhythmika wird für diese Gruppe sicher Bedeutung erlangen.
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Rehnqvist, N. (1983). Vergleich der Wirksamkeit von Rytmonorm und Lidocain bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt und ventrikulären Extrasystolen — Ergebnis eines 24stündigen Holter-monitorings. In: Schlepper, M., Olsson, B. (eds) Kardiale Rhythmusstörungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81986-5_17
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