Zusammenfassung
Die Entwicklung der Steuerungstechnik wurde in den letzten Jahren in großem Maße durch das Angebot an elektronischen Bauelementen günstig beeinflußt. Die Standardfunktionen von CNC /1/ sind um neue NC-Funktionen erweitert worden, wodurch sich der Einsatzbereich numerischer Steuerungen vergrößerte /2/. So wie der Einfluß der Halbleitertechnik die Entwicklung der Steuersysteme für Werkzeugmaschinen förderte /3/, so wirkten sich neue Steuerungsentwicklungen ihrerseits auf die Strukturen in der Fertigungstechnik aus und ließen Wünsche nach mehr Flexibilität entstehen, um das Prinzip der numerischen Steuerung auch über den Bereich der Standard-NC-Maschinen hinaus anwenden zu können. Ferner wurde gefordert, bestehende Steuerungen um neue Funktionen einfach zu erweitern /4/, was bei den herkömmlichen numerischen Steuerungen nur schwer möglich ist. Insbesondere wenn ein Werkzeugmaschinenhersteller eigene Erfahrungen in eine Steuerungsentwicklung einbringen will, ist nur bei hohen Stückzahlen eine kostengünstige Lösung möglich /5/. Aus dieser Situation heraus entstand der Gedanke, ein Bausteinsystem zu schaffen, das es ermöglichen soll, für unterschiedliche Anwendungen numerische Steuerungen zu konfigurieren und diese gegebenenfalls später erweitern zu können /1, 6/.
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© 1983 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Plasch, D. (1983). Einleitung. In: Numerische Steuersysteme. ISW, vol 46. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81964-3_1
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