Zusammenfassung
Im Institut für Mathematik und Datenverarbeitung in der Medizin (IMDM) wurde ein DV-Konzept entwickelt, dessen wesentlicher Bestandteil zum Aufbau von Informationssystemen eine relationale Datenbank sein soll. Die Methoden bei deren Entwurf werden dargestellt. Als schwierige Aufgabe dabei hat sich die Definition und Auswahl von Objekten erwiesen, weil es dafür keine allgemeinverbindliche Methode gibt. Es können deshalb nur pragmatische Ansätze verfolgt werden. Für die Realisierung von Datenstrukturen bedingt dies eine Flexibilität, wie sie nur vom relationalen Datenmodell erbracht wird
Trotz dieser Probleme können Objektklassen gebildet werden, für die es gelingt, charakteristische Bedinaungen für Integrität und Konsistenz zu formulieren. Damit sind Operationen auf den Strukturen besser zu kontrollieren und somit die Programmiersicherheit zu erhöhen. Ein wesentliches Hilfsmittel dabei sind Data Dictionaries. Die Vorgehensweise wird anhand von Beispielen erläutert. Schließlich werden die Anforderungen an ein Datenbankverwaltungssystem (DBMS) dargestellt
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literatur
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© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Aßmann, K. (1983). Objektbildung und -Klassifikation als Hilfsmittel Beim Entwurf von Medizinischen Datenbanken. In: Berger, J., Höhne, K.H. (eds) Methoden der Statistik und Informatik in Epidemiologie und Diagnostik. Medizinische Informatik und Statistik, vol 40. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81938-4_23
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