Zusammenfassung
Von den Fertigungsverfahren nach DIN 8580 [1] können die spanenden unter dem Oberbegriff Trennen zusammengefaßt werden (Bild 1). Je nach Art der verwendeten Werkzeuge ist zwischen Spanen mit geometrisch bestimmten oder mit geometrisch unbestimmten Schneiden zu unterscheiden. Unter dem Begriff Spanen ist dabei Trennen zu verstehen, „bei dem von einem Werkstück mit Hilfe der Schneiden eines Werkzeugs Werkstoffschichten in Form von Spänen zur Änderung der Werkstückform und/oder der Werkstückoberfläche mechanisch abgetrennt werden“ [2]. Zur weiteren Unterteilung der einzelnen Verfahren wie Drehen, Bohren, Fräsen oder Schleifen ist die DIN 8589 [2] vorgesehen, in der eine Ordnung und Benennung dieser Verfahren nach verfahrenskennzeichnenden Merkmalen vorgenommen wird (Tabelle 1). Als Ordnungsgesichtspunkte dienen die erzeugte Oberfläche, die Werkzeugform (Profil) und die Kinematik des Zerspanungsvorgangs, wobei jeweils ein Ordnungsgesichtspunkt verfahrenskennzeichnend ist. Beispiele sind Runddrehen (erzeugte Oberfläche), Profilräumen (Werkzeugform) und Wälzfräsen (Kinematik).
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© 1983 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Victor, H., Müller, M., Opferkuch, R. (1983). Einführung. In: Zerspantechnik. Weiterbildung Technik, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81906-3_1
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