Zusammenfassung
Die instrumentale Basis als grundlegende Denkweise im Rahmen der Systemtechnik ist der Systemansatz: Jede wissenschaftlich orientierte Arbeit basiert auf einem Ansatz, um Denkprozesse einordnen und Aussagen ableiten zu können. Folgende Forderungen sind an einen brauchbaren Ansatz zu stellen:
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inhaltliche Abstraktheit: Der Ansatz muß formaler Natur und von Restriktionen einer disziplinären Terminologie frei sein;
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strukturierende Wirkung: Bei Anwendung müssen durch den Ansatz eine kategorisierende Wirkung erzielt und Zusammenhänge sichtbar werden;
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Möglichkeiten zu interdisziplinärem Wissensaustausch: Bei komplexen Problemstellungen ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Fachdisziplinen erforderlich, was einer allgemein-verständlichen Sprache bedarf (dies geht mit der Forderung nach Abstraktheit konform).
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© 1982 Springer-Verlag Berlin/Heidelberg
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Patzak, G. (1982). Der Systemansatz als Planungsphilosophie. In: Systemtechnik — Planung komplexer innovativer Systeme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81893-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-81893-6_2
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