Zusammenfassung
Das Krankheitsbild der ektopen Uretermündung stellt heute zumindest für den Urologen sowohl hinsichtlich der Pathomorphologie, Symptomatik und Therapie kein wesentliches Problem dar. Gewisse Schwierigkeiten können sich von Seiten der Diagnostik ergeben, wobei es vor allem darum geht, die Mündung des ektopen Ureters und seine Beziehung zum Sphinkterapparat präoperativ darzustellen. Ferner können radiologische Befunde gelegentlich fehlgedeutet werden, wobei insbesondere differentialdiagnostische Schwierigkeiten hinsichtlich von Neubildungen der Niere, aber auch der Blase auftreten können. Anhand unseres Krankengutes der letzten 20 Jahre mochten wir auf diese Problematik hinweisen. Insgesamt konnten wir wahrend dieses Zeitraumes 23 Patienten im Alter von 6 Monaten bis 16Jahren (Schnitt 5,4 Jahre) beobachten (Tabelle 1).
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Petritsch, P.H., Hubmer, G., Wendler, H., Ring, E. (1982). Ektopie der Harnleitermündung im Kindesalter: Diagnostische und therapeutische Aspekte. In: Albrecht, K.F., Kaufmann, J. (eds) Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 33. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81831-8_111
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