Zusammenfassung
SHT ist ein klinisch meist nur kardiologisch gebräuchlicher Begriff, seine Anwendung darüber hinaus aber eher selten. Gerade für die plötzlichen Todesfälle außerhalb von Krankenanstalten wird vom Totenbeschauarzt diese Diagnose kaum in Erwägung gezogen. Bei alten Patienten werden Myokardinfarkte, Lungenembolien, einfaches Herzversagen oder Encephalomalacien bzw. Apoplexien diskutiert und in Differentialdiagnose gestellt. Bei jüngeren Menschen dagegen werden äußere Umstände wie Hitze, Kälte, Alkohol usw. nicht nur als ätiologische Faktoren sondern auch als unmittelbare Todesursache bezeichnet.
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Breitfellner, G. (1982). Ausblick. In: Der Sekundenherztod. Heidelberger Akademie der Wissenschaften Supplement zu den Sitzungsberichten der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse Jahrgang 1982, vol 1982 / 1982/2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81820-2_6
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