Zusammenfassung
Die Diagnostik metabolischer Störungen bei Patienten mit calciumhaltigen Harnsteinen zeigt einen eindeutigen Trend. Der 24-Stunden-Urin ist zwar immer noch das Medium, aus dem die Basisinformationen gewonnen werden. Aber die Feindiagnostik verlangt mehr. Promotoren und Inhibitoren der Harnsteinentstehung wollen bestimmt werden. Für einige Formen der Harnsteinerkrankungen sind spezielle Belastungstests angegeben worden. Die Analyse der dabei gewonnenen Portionsurine scheint gewichtigere Ergebnisse zu liefern als die des 24-Stunden-Urins. Natürlich liefert dieser Mehraufwand auch mehr Informationen, aber oft wird mit diesen Tests die Grenze klinischer Praktikabüität erreicht. Ihre Anwendung in der Routinediagnostik ist damit eingeschränkt.
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Alken, P., Prellwitz, W. (1981). Calciumausscheidung im Urin nach Ammonium-Chlorid-Belastung. In: Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 32. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81706-9_97
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