Zusammenfassung
Die seit vielen Jahren feststellbare, zwischen Ärzten und Juristen tiefsitzende Antinomie zwischen der medizinischen Position, der als höchstes Gut die Gesundheit des Leidenden und Kranken gilt (salus aegroti suprema lex) und der juristischen, die das in Artikel 2 des Grundgesetzes verankerte Persönlichkeitsrecht, die freie Selbstbestimmung auch des homo aegrotus, geachtet wissen will (voluntas aegroti suprema lex), hat sich kaum vermindert. In der letzten Zeit scheint sogar eine gewisse Verhärtung der Positionen und eine Erhöhung des Spannungsfeldes zwischen beiden wissenschaftlichen Disziplinen eingetreten zu sein.
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Schlund, G.H., Schütz, W. (1981). Grundsätze ärztlicher Aufklärung vor transurethralen Operationen. In: Transurethrale Operationen. Allgemeine und spezielle Operationslehre, vol 8 / 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81688-8_14
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