Zusammenfassung
Es ist Aufgabe des klinisch-chemischen Labors, dem behandelnden Arzt Entscheidungshilfen für seine ärztliche Tätigkeit an die Hand zu geben, d.h. klinisch-chemische Befunde zu erstellen. Befunde werden aus verschiedenen Gründen angefordert: einmal zur Erkennung oder zum Ausschluß von Krankheitsprädiktoren oder Risikofaktoren oder zur Erkennung von Erkrankungen in einem frühen, subklinischen Stadium; in diese Kategorie gehören alle präventivmedizinischen Untersuchungen. Eine zweite Kategorie sind diagnostische, differentialdiagnostische oder prognostische Fragen, die auf die Erkennung oder Verlaufsbeobachtung von Erkrankungen abzielen. Eine dritte Kategorie sind therapeutische Fragen, die auf die Untersuchung von Arzneimittel-Wirkspiegeln abzielen.
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Literatur
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Wepler, R. (1981). Medizinische Beurteilung Klinisch-Chemischer Messwerte. In: Selbmann, HK., Schwartz, F.W., van Eimeren, W. (eds) Qualitätssicherung in der Medizin, Probleme und Lösungsansätze. Medizinische Informatik und Statistik, vol 31. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81666-6_14
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