Zusammenfassung
Die Paläontologie ist die Wissenschaft von den Lebewesen der „Vorzeit“ (= Prä-Holozän, d. h. Zeit vor der geologischen Gegenwart [Holozän], deren Beginn mit etwa 10000 Jahren anzugeben ist; vgl. Zeittafel auf S. 187). Der Name stammt aus dem Griechischen (= Lehre von den alten Lebewesen) und wurde im Jahr 1822 erstmalig von französischen Wissenschaft-lern (D. de Blainville und Adolphe Brongniart) verwendet, nachdem dieses Fachgebiet vorher als Petrefaktenkunde (Petrefakten = Versteinerungen) bezeichnet wurde und praktisch nur Hilfswissenschaft der damals als Geognosie bezeichneten Geologie war. Heute ist sie längst ein eigenes Fach, wie dies auch die zunehmende Zahl eigener Universitätsinstitute dokumentiert.
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© 1981 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Thenius, E., Lindauer, M. (1981). Einleitung. In: Lindauer, M. (eds) Versteinerte Urkunden. Verständliche Wissenschaft, vol 81. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81620-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-81620-8_1
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