Zusammenfassung
Patienten mit psychosomatischen Beschwerden sind in der Urologie sicher nicht seltener als in irgendeinem anderen Fachgebiet. Die Patienten berichten meistens diffuse Symptome, die sich keinem urologischen Krankheitsbild eindeutig zuordnen lassen: Mißempfindungen am äußeren Genitale, ziehende Schmerzen in der Leistenbeuge, prä- und postkoitale Schmerzen in der Penisspitze, Ausfluß, Schmerzen in der Prostatagegend, Hodenschmerzen und vieles andere mehr. Fragt man nach Beschwerden in anderen Bereichen, so werden häufig zusätzlich Herzbeschwerden, Kopfschmerzen, Neigung zu gastrointestinalen Erscheinungen und weiterhin psychovegetative Symptome angegeben. Die urologische und internistische Durchuntersuchung ist in der Regel unauffällig.
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Kockott, G., Sintermann, R. (1980). Psychosomatik in der Urologie. In: Frohmüller, H. (eds) 31. Tagung 17. bis 20. Oktober 1979, München. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 31. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81494-5_6
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