Zusammenfassung
Die intraoperative Röntgenaufnahme dokumentiert nach Entfernung eines Ausgußsteines noch am sichersten die Steinfreiheit einer Niere, gefolgt von der Pyeloskopie in situ. Beide Maßnahmen können jedoch unvollkommen oder unmöglich sein, beispielsweise bei
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1.
schwersten Verwachsungen,
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bedrohlichen Blutungen während des Eingriffs,
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3.
bei Durchführung der Operation unter notfallmäßigen Bedingungen während einer Sepsis,
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4.
zeitlicher Begrenzung des Eingriffs infolge schlechten Allgemeinzustandes des Patienten und
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5.
qualitativ nicht ausreichenden Röntgenbildern.
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Schindler, E., Zöckler, H., Fröhlich, D.E. (1980). Die perkutane Pyeloskopie: Kelchsteinextraktion durch Nephrostoma. In: Frohmüller, H. (eds) 31. Tagung 17. bis 20. Oktober 1979, München. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 31. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81494-5_44
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