Zusammenfassung
Mit der Durchflußzytophotometrie können die Zellen eines Gewebes entsprechend ihres DNS-Gehaltes und somit auch ihres Chromosomensatzes klassifiziert und geordnet werden. Im Rahmen solcher Untersuchungen, die wir an 85 Hoden
vorgenommen haben, zeigt das DNS-Histogramm des gesunden Hodens den im oberen Teil der Abbildung 1 dargestellten dreigipfeligen Verlauf: Der linke, zweigeteilte Gipfel entspricht den Zellen mit einem haploiden Chromosomensatz, der mittlere denen mit einem diploiden und der rechte den Zellen mit einem tetraploiden Chromosomensatz. Die Zweiteilung des ersten Gipfels resultiert aus der geringeren Färbbarkeit der Spermien im Vergleich zu anderen haploiden Zellen.
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© 1980 Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York
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Zimmermann, A., Truss, F. (1980). Die DNS-Bestimmung bei der Diagnostik von Hodenerkrankungen. In: Frohmüller, H. (eds) 31. Tagung 17. bis 20. Oktober 1979, München. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 31. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81494-5_129
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