Zusammenfassung
Der Harburger Binnenhafen, im südlichen Stadtteil Hamburgs gelegen, ist ein sogenannter Dockhafen mit nahezu konstantem Wasserstand. Die Hafenzufahrt erfolgt von der Süderelbe durch eine Schleuse, die durch ihre Abmessungen die zu schleusenden Schiffsgrößen begrenzt. Das Hafenumschlagsvolumen im Harburger Binnenhafen von jährlich 1,2 Mio t, größtenteils Massengut wie Getreide, Futtermittel, Holz, Düngemittel und Ölsaaten, konnte bisher nur mit kleineren Fahrzeugen abgewickelt werden, so daß bei dem anhaltenden Trend zu immer größeren Schiffseinheiten die Existenz vieler ansässiger Hafenbetriebe infrage gestellt wurde. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, sollte im Rahmen des „Hamburgischen Programms für Zukunftsinvestitionen“ die Erneuerung und Vergrößerung der Harburger Schleuse erfolgen, so daß Küstenmotorschiffen bis 1500 BRT und Europa-Binnenschiffen mit einer Tragfähigkeit bis 1350 t der ungehinderte Zugang zum Binnenhafen ermöglicht wird.
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Gramlich, W. (1980). Umbau der Hafenschleuse Harburg. In: Bolle, A., Schwab, R. (eds) 1979/80. Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft, vol 37. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81462-4_15
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