Zusammenfassung
Stange1) hat zum erstenmal darauf hingewiesen, daß bei der Probenahme vom Band die systematische Verteilung der Merkmalswerte mit berücksichtigt werden muß. Auf Grund der Kenntnisse über den Aufbereitungsvorgang vermutet man, daß die Aschegehalte bzw. Metallgehalte „nahe benachbarter“ Proben nicht unabhängig voneinander sind. Es existiert deshalb eine vom Abstand abhängige Korrelation von Probenmerkmalen. Die Merkmalwerte X1, X2... Xn der auf einem Band liegenden Elemente schwanken um den Erwartungswert P mit der Gesamtvarianz σ2 ges. Der zwischen zwei Elementen im Abstand y bestehende Korrelationskoeffizient ρ(y) bildet eine gerade Funktion des Abstandes y (Bild 13.1.1). Die Korrelation erstreckt sich nach beiden Seiten symmetrisch über einem endlichen Bereich, gekennzeichnet durch die Korrelationslänge λ. Außerhalb dieses Bereiches ist ρ(y) = 0 für /y/ ≥ λ. Betrachtet man den Bandabschnitt der Länge L, so enthält dieser N auf ihm liegende Elemente. Die Elemente werden nacheinander durchnummeriert.
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Stange, K. Probenahme vom Band Metrika 1 (1958) 3, 177/222
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© 1979 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Sommer, K. (1979). Probenahme vom Band (Tabelle 13.1.1 und 13.1.2). In: Probenahme von Pulvern und körnigen Massengütern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81360-3_13
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Print ISBN: 978-3-540-09466-1
Online ISBN: 978-3-642-81360-3
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