Zusammenfassung
Um die Verwendung der Gradientenmethoden möglichst anschaulich einzuführen, gehen wir zuerst vom R3 aus und betrachten die Gleichung
die uns bekanntlich die Mittelpunktsgleichung einer Fläche 2. Grades darstellt. Ganz entsprechende Überlegungen gelten natürlich für den Rn, wo man ebenfalls (10.1) als Mittelpunktsgleichung einer Fläche 2. Grades bezeichnet, deren Differential gegeben wird durch
Der Gradientenvektor
steht, wie schon früher erwähnt, senkrecht auf dieser Fläche. Die Variation dQ in (10.2) kann nur verschwinden, wenn das Skalarprodukt rechter Hand Null ist, und hieraus folgt, daß \(\left( {\frac{{\partial Q}}{{\partial x}}} \right) \left( {\frac{{\partial Q}}{{\partial x}}} \right)\) senkrecht steht auf allen denjenigen Vektoren dx, die die Fläche nicht verlassen.
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© 1979 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Künzi, H.P., Krelle, W., von Randow, R. (1979). Gradientenverfahren. In: Nichtlineare Programmierung. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81331-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-81331-3_10
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