Zusammenfassung
In der Systemforschung versucht man — vereinfacht gesprochen — die Systemgrenze und die Systemelemente eindeutig auszumachen und die Wechselwirkungen der Systemelemente untereinander und über die Systemgrenze hinweg quantitativ zu beschreiben. Das Systemgeschehen kann bei diesem Ansatz interpretiert werden als Austausch, Erzeugung und Vernichtung von Größen wie Information, Energie, Material, Personal. Der Wunsch, dieses Systemgeschehen erkennen zu wollen, kleidet sich häufig in die Frage: Was spielt sich denn in dem betrachteten System wirklich ab? Mit dem Wort “wirklich“ ist implicit gemeint, daß diese Wirklichkeit beliebig genau erfaßt werden kann, wenn man nur scharf genug hinzuschauen vermag. Dieses Vorgehen würde zwar Zeit in Anspruch nehmen, kostet sicherlich viel Geld, übersteigt häufig die Kapazität der heutigen Rechenanlagen, sei aber prinzipiell möglich.
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Literaturverzeichnis
Dr. Dietrich, Clemens: Formale Analyse gesundheitspolitischer Programme von einzelnen Parteien und Verbänden in der Bundesrepublik Deutschland, IABG-Bericht M-SZ 1131/01, Juni 1977
Oberhofer, Franziska: Wirkungsanalyse struktureller Veränderungen im ambulanten und stationären Versorgungsbereich, angewandt auf aktuelle Reformvorschläge, IABG-Bericht B-SZ 1161/01, Juni 1978
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© 1978 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Dietrich, C. (1978). Analyse von gesundheitspolitischen Aussagen und Reformvorschlägen von Verbänden und Parteien. In: van Eimeren, W. (eds) Perspektiven der Gesundheitssystemforschung. Medizinische Informatik und Statistik, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81286-6_12
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