Zusammenfassung
Für die Fertigung auf spanenden Werkzeugmaschinen (WZM), insbesondere für die Schruppbearbeitung, wurden in den letzten Jahren an verschiedenen Stellen — Industrie, Universitäten und in Zusammenarbeit beider — Einrichtungen zur selbsttätigen Führung des Bearbeitungsprozesses mit dem Ziel entwickelt, die Produktivität und Wirtschaftlichkeit der Fertigungseinrichtungen zu erhöhen. Die auslösenden Gesichtspunkte dieser Entwicklung sind darin zu sehen, daß die Führung des Bearbeitungsprozesses mit vorherbestimmten und fest vorgegebenen Einstellwerten (konventionelles Spanen) der Forderung nach einer wirtschaftlichen Nutzung der investitionsintensiven Fertigungseinrichtungen in vielen Fällen nur ungenügend nachkommen kann. Die Ermittlung aus ökonomischer Sicht günstiger bzw. optimaler Einstellwerte ist aufgrund bekannter Zusammenhänge zwischen den Einstellwerten, dem Werkzeugverschleiß und der. Fertigungskosten /1/ für bestimmte Bearbeitungsbedingungen grundsätzlich möglich. Sie können jedoch vielfach nicht eingehalten werden, da die Einflußgrößen auf den Zerspanprozeß innerhalb eines Bearbeitungsabschnitts variieren können /2, 3/.
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© 1979 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Klingler, O. (1979). Einleitung und Aufgabenstellung. In: Steuerung spanender Werkzeugmaschinen mit Hilfe von Grenzregeleinrichtungen (ACC). ISW, vol 25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81271-2_3
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Print ISBN: 978-3-540-09008-3
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