Zusammenfassung
Durch zahlreiche neurophysiologische und endokrinologische Untersuchungen konnte der Nachweis erbracht werden, daß das sexuelle Verhalten beim Tier neuronalen und hormonalen Steuerungsmechanismen unterliegt (Lit. s. Cantner, 1976; Miczek u. Barry, 1976; Ray, 1977). In jüngster Zeit ist festgestellt worden, daß auch biogene Amine für diese Regulationsmechanismen eine wichtige Rolle spielen. Eigene Tierversuche waren notwendig, um weitere, Befunde über die Bedeutung der biogenen Amine — insbesondere von Serotonin — für die Regulation des Sexualverhaltens zu gewinnen. Die eigenen Untersuchungen wurden an der männlichen Ratte durchgeführt, weil bei dieser Tierspezies einmal die Wirkung der biogenen Amine auf hypothaiamische Funktionen (Fuxe u. Hökfelt, 1970) und zum anderen die neuronalen und hormonalen Einflüsse auf das Sexualverhalten (Lit. s. Gorski, 1974, und Malsbury u. Pfaff, 1975) besonders intensiv erforscht worden sind.
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Benkert, O. (1977). Beeinflussung des Sexualverhaltens durch biogene Amine beim Tier. In: Sexuelle Impotenz. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 15. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81179-1_3
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