Zusammenfassung
Ideale Transformatoren und ideale Netze sind nicht realisierbar, weil die Transformatorwicklungen stets ohmsehe Widerstände und Streuinduktivitäten enthalten, die Permeabilität des Eisens immer endlich ist und die Eisen Verluste niemals Null sind, außerdem enthalten die Netzzuleitungen stets ohmsche Widerstände, Induktivitäten und Kapazitäten. Die unter der Annahme eines idealen Netzes und eines idealen Transformators abgeleiteten Vorgänge im Stromrichterbetrieb unterscheiden sich von den Verhältnissen, die unter den realen Bedingungen der Praxis auftreten. Um den Verhältnissen unter realen Bedingungen hinreichend Rechnung zu tragen, genügt in den meisten Fällen die Berücksichtigung der Streuinduktivitäten des Transformators und der Netzinduktivitäten; alle Nebeneffekte treten gegenüber dem Einfluß dieser Induktivitäten zurück1 und werden daher auch weiterhin vernachlässigt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1977 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Hartel, W. (1977). Grundgleichungen und Ersatzschaltungen der Stromrichtertransformatoren am Drehstromnetz. In: Stromrichterschaltungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-81130-2_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-81130-2_12
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-81131-9
Online ISBN: 978-3-642-81130-2
eBook Packages: Springer Book Archive