Zusammenfassung
An der Adipositas stirbt man nicht, wohl aber an ihren Folgekrankheiten. Jeder zweite bis dritte deutsche Bundesbürger erliegt heute einem Gefäßleiden, für das in erster Linie übercalorische Ernährungsweise, mangelnde körperliche Bewegung und das Rauchen verantwortlich sind. Die Fettsucht ist so verbreitet, daß viele Menschen sie gar nicht als anormal oder krankhaft empfinden. Es zählt daher aus präventiv-medizinischen Gründen zu den vordringlichsten Aufgaben eines Arztes, Adipositaskranken — gleich ob sie ihn wegen ihrer Fettsucht aufsuchen oder aus einem anderen Grund — ihre Situation bewußt zu machen und sie der notwendigen Therapie zuzuführen.
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© 1975 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Standl, E. (1975). Adipositas. In: Zöllner, N., Wolfram, G. (eds) Stoffwechsel Ernährung Endokrinium. Taschenbücher Allgemeinmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80980-4_8
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