Zusammenfassung
Die in Kapitel I durchgeführten Untersuchungen von diskreten W-Räumen können wir jetzt auf allgemeine W-Räume ausdehnen, nachdem der dazu nötige maßtheoretische Apparat in Kapitel II entwickelt wurde. Teilweise handelt es sich im folgenden um eine direkte Übertragung von Begriffen und Sätzen aus Kapitel I; wir werden uns dann bei der Definition, Motivation und Interpretation kurz fassen. Insbesondere weisen wir hier noch einmal darauf hin, daß sich die in §3 hergeleiteten elementaren Eigenschaften von diskreten W-Räumen sowie der in §6 eingeführte Begriff der (elementaren) bedingten Wahrscheinlichkeiten samt dessen in 6.1 bis 6.3 angegebenen Eigenschaften unmittelbar auf beliebige W-Räume übertragen. Man hat nur darauf zu achten, daß die hierbei auftretenden Mengen (welche als Ereignisse interpretiert werden) zu der zugrundeliegenden σ-Algebra gehören müssen. Auch die in §15 und §16 enthaltenen Aussagen über W-Maße (z.B. 15.5 und 16.2) werden wir von nun an als bekannt voraussetzen.
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© 1972 Springer-Verlag Berlin — Heidelberg
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Hinderer, K. (1972). Allgemeine Wahrscheinlichkeitsräume. In: Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitstheorie. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80957-6_3
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