Zusammenfassung
Vor einem Jahr berichtete Professor Sachse erstmals über die transurethrale Schlitzung der Harnröhrenstriktur mittels eines von ihm entwickelten Instrumentes. Wir haben diese Methode aufgegriffen und berichten heute über die Ergebnisse von 120 transurethralen Schlitzungen, die in der Zwischenzeit durchgeführt wurden. Unsere Beobachtungszeit erstreckt sich bisher auf einen postoperativen Verlauf von 3 bis 12 Monaten. Das Verfahren wurde von Herrn Sachse bereits eingehend geschildert. Im wesentlichen haben wir uns an diese ursprünglich angegebene Methode gehalten. Als postoperativen Katheter benutzten wir jedoch einen Silastik-Ballon-Katheter, welcher nach unseren Erfahrungen den geringsten Fremdkörperreiz auf die Harnröhrenschleimhaut ausübt. Dieser Katheter wurde nach einer Verweildauer von 4 Wochen entfernt.
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Klante, W. (1975). Behandlungsergebnisse von Harnröhrenstrikturen nach transurethraler Schlitzung. In: Nagel, R. (eds) Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 26. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80933-0_19
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