Zusammenfassung
Die direkte spannungsoptische Untersuchung räumlicher Spannungszustände ist, ähnlich wie in der ebenen Spannungsoptik, nur in Sonderfällen möglich. Zweidimensionale Versuchstechniken lassen sich nur zum Teil auf den dreidimensionalen Zustand übertragen. Denn der in jedem Punkt entstehende spannungsoptische Effekt ist proportional der Differenz der sekundären Hauptspannungen senkrecht zur Durchstrahlungsrichtung, wobei sich diese Größen längs der Durchstrahlungs- richtung von Punkt zu Punkt nach Größe und Richtung ändern können. Das heißt, man beobachtet dann nur eine Resultierende, aus der nicht oder nur beschränkt auf die Spannungszustände an den einzelnen Punkten geschlossen werde kann.
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Wolf, H. (1976). Räumliche Spannungsoptik. In: Spannungsoptik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80898-2_4
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