Zusammenfassung
Der Ersatz des Harnleiters ist immer noch ein ungelöstes Problem. Seine unabdingbare funktionelle und anatomische Notwendigkeit im Verband der harnableitenden Organe hat bis jetzt keinen ebenbürtigen Ersatz finden lassen. Zahlreiche tier- und klinisch experimentelle Untersuchungen erhellen das. In der Situation, harnproduzierendes Gewebe erhalten zu müssen, besteht die Forderung einer urodynamisch gerechten Harnableitung. Wird diese Funktion der Urodynamik nicht erfüllt, ist die zugehörige Niere zum Untergang bestimmt, d. h. es gibt Situationen, in denen ohne Rücksicht auf Kontinenz und normale Anatomie der Harnabfluß ohne Schaden für das Parenchym der Niere gewährleistet werden muß.
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Heiming, E. (1974). Uretero-Appendico-Kutaneostomie, eine mögliche Form der definitiven Harnableitung. In: Nagel, R. (eds) Tagung vom 17. bis 20. Oktober 1973 in Aachen. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 25. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80843-2_22
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