Zusammenfassung
Übertragbare Krankheiten können eingedämmt werden, wenn eine für die Erkrankung empfängliche Bevölkerung einen möglichst hohen Durchimpfungsgrad aufweist. Ist eine Bevölkerung wenigstens zu 50% durch eine Impfung (oder durch eine überstandene Erkrankung) geschützt, so kann von zwei Exponierten höchstens einer angesteckt werden, es kann so nie zu einer explosiven Epidemie kommen. Dem Allgemeinarzt fällt aus zwei Gründen eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Bevölkerung zu: er ist die zahlenmäßig stärkste Berufsgruppe und hat den engsten Zugang zu den Familien. Seine Information oder Meinung hat erheblichen Einfluß auf die Bereitschaft zu Impfungen.
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Literatur
Bösel, B.: Praktikum des Infektionsschutzes. Berlin: H. Hoffmann 1971
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Behringwerke: Behring-Codex. Marburg, 1973
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Brandimeier, P. (1974). Impfplan. In: Die Allgemeinpraxis. Taschenbücher Allgemeinmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80828-9_20
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