Zusammenfassung
Die Statoren von Drehstromasynchronmaschinen sind mit Drehstromwicklungen, meist dreisträngigen symmetrischen Zweischichtwicklungen, ausgestattet, die von einem vorhandenen Drehspannungssystem gespeist werden. Der Luftspalt ist konstant und der Rotor besitzt im Fall der Schleifringläufermaschine eine an Schleifringe angeschlossene dreisträngige Wicklung wie der Stator oder im Fall der Käfigläufermaschine eine mehr strängige kurzgeschlossene von außen unzugängliche Käfigwicklung. Die Schleifringwicklung wird entweder ebenfalls kurzgeschlossen (eventuell über äußere Widerstände) oder an eine zweite Spannungsquelle angeschlossen (doppeltgespeiste Maschine, Maschinen- oder Stromrichterkaskade [8]). Asynchronmaschinen werden normalerweise als Motoren eingesetzt; selbständiger Generatorbetrieb (ohne führendes Netz) ist nicht möglich.
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© 1973 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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Späth, H. (1973). Drehstromasynchronmaschine. In: Elektrische Maschinen. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80772-5_4
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