Zusammenfassung
Bei der Berechnung von Luftspaltfeldinduktivitäten geht man von folgender Modell -vorstellung aus. Die magnetische Feldstärke und damit die magnetische Spannung im Eisen werden vernachlässigt, d. h. es wird eine entsprechend große Permeabilität des Eisens vorausgesetzt. Der hierdurch entstehende Fehler wird nachträglich näherungsweise durch eine empirische pauschale Vergrößerung des geometrischen Luftspalts wieder korrigiert. Die Mantelflächen des Rotors und des Stators werden als glatt angenommen. Im Fall eines genuteten Stators oder Rotors werden die NutdurchfLutungen auf der glatten Mantelfläche in Nut schlitz mitte konzentriert oder über die Nutschlitzbreite verteilt angenommen. Denkt man sich die Nutdurchflutungen in Nut schlitz mitte konzentriert, dann besteht die daraus resultierende Ortsfunktion des Strombelags aus Impulsfunktionen oder δ -Funktionen [5], deren Integrale gleich den jeweiligen NutdurchfLutungen sind.
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Späth, H. (1973). Berechnung von Induktivitäten. In: Elektrische Maschinen. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80772-5_3
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