Zusammenfassung
Die peripheren Geräte sind mit dem zentralen Rechner über die Kanalwerke verbunden. Diese Verbindung muß so beschaffen sein, daß es möglich ist, außer den zu übertragenden Daten noch bestimmte Hilfszeichen zu übermitteln, mit denen der Informationstransport gesteuert werden kann. Die Aktivierung eines peripheren Gerätes wird in den meisten Fällen von der zentralen Einheit aus über ein Kanalwerk eingeleitet. Dazu sendet das entsprechende Kanalwerk eine Anfrage an die periphere Einheit. Ist diese zum betreffenden Zeitpunkt fähig, die durch die Anfrage spezifizierte Aufgabe zu übernehmen, so antwortet sie mit einem Freizeichen an das Kanalwerk, welches dann den Start des peripheren Gerätes vornimmt. Wenn dagegen das aufgerufene Gerät noch mit einer Tätigkeit, die durch einen vorangegangenen Start, oder auch manuell ausgelöst wurde (z. B. Umspulen bei einem Magnetbandgerät) beschäftigt ist, so wird ein Belegtzeichen an das Kanalwerk gesendet. Dieses wiederholt dann die Anfrage in gewissen Zeitabständen solange, bis das angesprochene Gerät frei ist. Erhält ein Kanalwerk auf eine Anfrage weder das Frei- noch das Belegtzeichen, dies tritt dann ein, wenn das angesprochene Gerät abgeschaltet ist oder eine Störung hat, so wird ein Alarm für den Operateur ausgelöst.
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© 1973 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Schecher, H. (1973). Die peripheren Geräte. In: Funktioneller Aufbau digitaler Rechenanlagen. Heidelberger Taschenbücher, vol 127. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80756-5_10
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