Zusammenfassung
Eine der ernstesten Komplikationen der transurethralen Elektroresektion des Blasenhalsadenoms stellt die Verletzung des M. sphincter externus mit daraus resultierender Inkontinenz dar. Besonders der Anfänger hat Schwierigkeiten, die Grenzen des Adenoms und den schutzwürdigen Sphincter zu erkennen. Manchmal wird auch für den erfahrenen Operateur die Orientierung am Blasenhals schwierig, z. B. dann, wenn bei einer vorausgegangenen Resektion der Colliculus seminalis als Orientierungshilfe weggeschnitten wurde. Die Abgrenzung des Sphincters gelingt aber gut in der Darstellung seiner Kontraktionen, die durch transurethrale Elektrostimulation erzeugt werden können.
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Tammen, H., Hartung, R. (1973). Transurethrale faradische Stimulation des M. Sphincter externus als Orientierungshilfe in der hinteren Harnröhre. In: Nagel, R. (eds) 24. Tagung vom 13. bis 16. September 1972 in Hannover. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Urologie, vol 24. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80738-1_93
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