Zusammenfassung
Die mathematische Programmierung ist für die Unternehmensforschung von zentraler Bedeutung. Erst mit ihrer Hilfe lassen sich viele Entscheidungsprobleme in einem mathematischen Modell darstellen und lösen. Da man in der Unternehmensforschung zunehmend bestrebt ist, auch komplexe Entscheidungssituationen in Form mathematischer Programme zu erfassen, ergeben sich oft sehr umfangreiche Programme, die so viele Variablen und/oder Nebenbedingungen enthalten, daß schon die Speicherung ihrer Daten die gesamte Kapazität eines modernen Rechners beansprucht und sie sich darum nicht mehr mit den ursprünglichen Methoden der linearen und nichtlinearen Programmierung lösen lassen. Als Lösungsmethoden kommen darum solche Verfahren in Frage, die in jedem Iterationsschritt nur einen Teil der Daten des Gesamtprogramms benötigen. Derartige speziell auf die Lösung großer Programme ausgerichtete Methoden werden in der Literatur oft als Dekompositionsverfahren bezeichnet. Die meisten dieser Verfahren sind dadurch charakterisiert, daß sie die Lösung des ursprünglichen Problems auf die Lösung mehrerer kleinerer Programme zurückführen.
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© 1971 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Hagelschuer, P.B. (1971). Einleitung. In: Theorie der linearen Dekomposition. Lecture Notes in Operations Research and Mathematical Systems, vol 58. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80663-6_1
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