Zusammenfassung
In allgemeiner Auffassung wäre eine Information als aktuelle Neuigkeit zu verstehen. Diese kann durch ein Individuum mit Hilfe einer Wahrnehmung an irgend einem Objekt gewonnen werden. Dadurch wird eine bis dahin unbekannte oder nicht beachtete Eigenschaft (Funktion, Nutzbarkeit, Bedeutung) dieses Objekts individuell bewußt. Andererseits könnte man dann eine dem Objekt inhärente, durch ein Individuum noch nicht entdeckte Eigenschaft theoretisch als ein Attribut dieses Objekts bezeichnen. Die Frage nach der Herkunft solcher Attribute stößt aber auf hermeneutische Probleme. Es hätte keinen Sinn, etwa von potentieller Information zu sprechen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1971 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Adams, A.E. (1971). Informationstheoretische Grundlagen kognitiver Strukturen. In: Informationstheorie und Psychopathologie des Gedächtnisses. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80583-7_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-80583-7_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-80584-4
Online ISBN: 978-3-642-80583-7
eBook Packages: Springer Book Archive