Zusammenfassung
In den beiden vorangegangenen Kapiteln wurden verschiedene Aspekte der Rückgliederung in die Gesellschaft dargestellt. Das Ehe- und Familienleben ehemaliger KZ-Häftlinge wurde dabei aus der Untersuchung ausgeklammert, weil dieser persönlichste Kontaktbereich eine eigene Untersuchung erfordert. Ihm kommt insofern eine nicht unwichtige Rolle zu, als es mittels der Ehe unter Umständen möglich sein kann, den Anschluß an die Gesellschaft zu finden oder zumindest in der ehelichen Gemeinschaft die zerstörerischen Erfahrungen der KZ-Zeit leichter überwunden werden. Deswegen soll dieser Problembereich in einem eigenen Kapitel genauer untersucht werden. Es geht dabei vorwiegend um die folgenden zwei Fragen: Wie wirkt sich die erlittene KZ-Haft auf die eheliche Partnerschaft und auf die Beziehungen zu den eigenen Kindern aus?
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1971 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Matussek, P. (1971). Ehe und Familie. In: Die Konzentrationslagerhaft und ihre Folgen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie Psychiatry Series, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80581-3_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-80581-3_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-80582-0
Online ISBN: 978-3-642-80581-3
eBook Packages: Springer Book Archive