Zusammenfassung
Im Mittelpunkt des Betriebslebens steht der arbeitende Mensch, der nicht wie eine Maschine pausenlos durcharbeiten kann. Die Aufgliederung der Zeit, vom Menschen aus betrachtet, zeigt Tab. 3: Die Tätigkeitszeit, in der eine angemessene Leistung erwartet wird, und die Ruhezeit müssen im entsprechenden Verhältnis bleiben. Ein Urteil über die Leistung setzt die Kenntnis der physiologischen und psychologischen Bedingungen voraus und kann daher keine exakte Messung sein, wie bei Maschinenarbeiten, sondern nur ein Abwägen der äußerlich erkennbaren Leistungsmerkmale. Es handelt sich dabei um den „Einsatz” (Intensität der Arbeit), erfaßbar aus der Bewegungsgeschwindigkeit und Kraftanspannung und der „Wirksamkeit” des Arbeitsvollzuges als Entfaltung des Könnens, das durch unzureichende Eignung, mangelnde Übung und Erfahrung, Ermüdung, Verstimmung oder gesundheitliche Störungen beeinträchtigt sein kann.
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© 1969 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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Pristl, F. (1969). Arbeitszeit, Lohn und Gehalt. In: Arbeitsvorbereitung II. Werkstattbücher, vol 100. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80554-7_2
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