Zusammenfassung
Das Mißverhältnis von Notwendigem und Möglichem bei der medizinischen Hilfeleistung in der Katastrophensituation schränkt die Möglichkeit der normalerweise ausgeübten optimalen Individualmedizin so stark ein, daß dem Arzt zunächst nur einfachste und oft unzureichende Maßnahmen bei veränderten Behandlungsprioritäten nach den Grundsätzen der Katastrophenmedizin möglich sind, um damit möglichst vielen Menschen wenigstens das Leben zu erhalten. Ein weiteres Erschwernis ist das Chaos in einer Katastrophensituation, so daß zunächst lediglich eine vom Zufall abhängige punktuelle ärztliche Hilfeleistung erfolgen kann.
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© 1984 J. F. Bergmann Verlag, München
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Zöllick, H. (1984). Internationale Bemühungen zur Förderung der Katastrophenmedizin. In: Heberer, G., Peter, K., Ungeheuer, E. (eds) Katastrophenmedizin — Eine Standortbestimmung. Deutsche Gesellschaft für Katastrophenmedizin e.V. , vol 2. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80512-7_10
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