Zusammenfassung
M. D. u. H.! Nach dem glanzvollen Verlaufe der ausserordentlichen Tagung unseres Kongresses in Warschau glaubten wir, hoffen zu dürfen, uns im Frühjahre 1917 an gewohnter Stätte vereinigen zu können, um mit frischem Mute und froher Zuversicht die ersehnte und läng“ entbehrte Friedensarbeit wieder aufzunehmen. Wohl war die Zeit noch ernst und schwer lastete noch auf uns die Not des Krieges, als wir an die Vorbereitungen der Tagung herantraten. Aber nach den gewaltigen Leistungen des aeutschen Volkes, die es befähigt hatten, gegen eine Welt von Feinden sich siegreich zu Behaupten, herrschte damals kein Zweifel an einen baldigen günstigen Endausgang des Kampfes. Und wir Arzte hatten im Bewusstsem der grossen Erfolge, die wir im Kriege erzielt hatten, allen Grund, mit besonderem HochgefüKle in die Zukunft zu blicken und von der Auswertung unserer Kriegserfahrungen wesentliche Forderung für unsere Friedensarbeit zu erwarten.
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Lasch, H.G., Schlegel, B. (1982). Zweiunddreissigster Kongress. In: Lasch, H.G., Schlegel, B. (eds) Hundert Jahre Deutsche Gesellschaft für innere Medizin. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80501-1_33
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