Zusammenfassung
„Physiognomik ist die Fertigkeit, durch das Äußerliche des Menschen sein Inneres zu erkennen“ (Lavater). Hierbei bezog man das vieldeutige griechische Wort „physis“ zumeist auf das Gesicht allein, dessen Bau, Faltung und Ausdruck Einblicke in Intelligenz, Gemüt und Charakter ermöglichen sollten. Über diese allgemeinen Persönlichkeitsmerkmale hinaus wollten speziell Mediziner krankhafte körperliche und seelische Zustände aus den Gesichtszügen erkennen. Dieser ärztliche Sonderzweig der Physiognomik und seine Ikonographie wird uns hier beschäftigen.
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© 1980 J. F. Bergmann Verlag München
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Vogt, H. (1980). Die Physiognomik in ihrer Beziehung zum Krankenaspekt. In: Das Bild des Kranken. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80496-0_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-80496-0_13
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag
Print ISBN: 978-3-642-80497-7
Online ISBN: 978-3-642-80496-0
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