Zusammenfassung
Traumatische Schäden der Netzhautperipherie fuhren im allgemeinen zu keiner Sehverschlechterung, da sie außerhalb des wesentlichen Funktionsbereiches der Netzhaut liegen. Erst die sekundären Veränderungen fuhren zu Funktionseinbußen. Wie bei den Folgezuständen anderer peripherer Netzhautveränderungen, handelt es sich zumeist um Netzhautablösungen. Die Häufigkeit der idiopathischen Netzhautablösung Hegt nach verschiedenen Statistiken allgemein weit unter 1 %. Netzhautablösungen nach Traumen werden etwa in 5% aller Verletzungsfolgen als Komplikation beobachtet, in einer eigenen Statistik waren es 4,3 %. Die Häufigkeit ist bei Contusionsverletzungen und Perforationen ohne Fremdkörper etwa gleich; fast doppelt soviel Netzhautablösungen werden nach perforierenden Fremdkörperverletzungen beobachtet.
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Waubke, T.N. (1977). Klinische Traumatologie der Fundusperipherie. In: Jaeger, W. (eds) Periphere Retina. Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, vol 74. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80489-2_44
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-8070-0297-2
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