Zusammenfassung
Arbeitet man täglich mit Patienten, und verliert dabei nicht den Blick für die körperlichen und seelischen Zusammenhänge, so fallen einem oft Gesetzmäßigkeiten auf, z. B. bei Patienten mit Neurodermitis. Diese sind häufig hoch intelligent, überaus empfindlich gegenüber positiven und negativen Reizen ihrer Umgebung und leicht durch negativen Streß (Mobbing etc.) beeinflußbar. Sie reagieren darauf mit Ekzemen im Bereich der Armbeugen, der Kniebeugen, häufig auch der Augenlider. Durch wiederholtes Auftreten von Ekzemen in diesen Regionen erscheint dann der sogenannte Halogenierungseffekt, d. h. die Patienten sehen auch tagsüber verschlafen aus, teilweise werden sie aus Unkenntnis der Zusammenhänge als leberkrank oder gar Alkoholiker eingeschätzt und tituliert.
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Herbst, M. (1998). Weitere Hautaspekte. In: Haut, Allergie und Umwelt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80395-6_7
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