Zusammenfassung
Bei der Erörterung von Rückenmarkskrankheiten stehen in vielen Lehrbüchern klassische Krankheiten wie Tabes dorsalis und funikuläre Spinalerkrankung im Mittelpunkt. Diese Zustände sind heute aber so selten, daß es irreführend wäre, ein ganzes Kapitel auf ihnen aufzubauen. In diesem Kapitel werden die Rückenmarkskrankheiten entsprechend ihrer klinischen Bedeutung betrachtet. Obwohl ihre Pathophysiologie noch nicht befriedigend aufgeklärt ist, bleibt die chronische zervikale Myelopathie ein wichtiges Syndrom, das in vielen Fällen mit zervikaler Spondylose verbunden ist. Rückenmarksläsionen aufgrund von Luxationsfrakturen der Wirbelsäule werden in Kapitel 23 behandelt.
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Patten, J.P. (1998). Stoffwechsel-, Infektions- und Gefäßkrankheiten des Rückenmarks. In: Neurologische Differentialdiagnose. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80379-6_14
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