Zusammenfassung
HENNE schreibt 1775 in seinem Buch über die „Anlage einer Baumschule im Großen“, daß Bäume und Sträucher nicht zu stark gedüngt werden sollen, da der Kunde dadurch betrogen würde. Die Pflanzen würden in der Baumschule zu stark wachsen und später am Endstandort stocken. Es gab zu dieser Zeit keine Pflanzenschutzmittel, mineralische Dünger etc. Da die Pflanzen nicht stark gedüngt wurden, waren sie auch weniger anfallig für Krankheiten. Daß die Gehölze viel länger in der Baumschule kultiviert werden mußten, war nicht von wirtschaftlichem Belang. Seit dieser Zeit hat, vor allem in diesem Jahrhundert, eine sehr starke Veränderung in der Arbeitsweise, der Denkweise und den Arbeitsbedingungen in der Baumschule stattgefunden.
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Literatur
Chaboussou F. (1996): Pflanzengesundheit und ihre Beeinträchtigung durch Agrarchemie, Stiftung Ökologie & Landbau, C.F. Müller Verlag, Heidelberg.
Henne, D. L. (1976): Anweisung, wie man eine Baumschule von Obstbäumen im Großen anlegen und gehörig unterhalten solle, J.C. Hendel, Halle.
Roberts, H. A. (1982): Weed Control Handbuch: Principles Blackwell Scientific Publications, Oxford.
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Cárthaigh, D.M. (1998). Öko-Audit — ein Zeichen für neues Denken. In: Spindler, E.A. (eds) Agrar-Öko-Audit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80358-1_21
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