Zusammenfassung
Nach Infiltration des äußeren Gehörganges mit Xylocain 1%ig mit 1:200000 Epinephrin und Präparation des tympanomeatalen Lappens erfolgt die Eröffnung des Mittelohres und die Entfernung des die ovale Nische verdeckenden Gehörgangsknochens mit dem scharfen Doppellöffel nach House oder mit dem Diamantbohrer unter Schonung der Chorda tympani. Ein ausreichender Zugang zur ovalen Nische besteht - wie bei der konventionellen Technik - dann, wenn der Processus pyramidalis und das tympanale Segment des Nervus facialis gut sichtbar sind (Abb. 4.1). Vor dem Einsatz des CO2-Lasers wird zunächst durch Ausführen von Testschüssen auf z.B. einen Holzspatel eine mögliche Dejustierung zwischen dem Helium-Neon-(HeNe-)Pilotstrahl und dem im fernen Infrarotbereich liegenden unsichtbaren CO2-Laserstrahl ausgeschlossen (Abb. 4.2). Bei evtl. Nichtübereinstimmung des Zielstrahls mit dem chirurgischen Strahl kann somit vor dem Lasern eine Korrektur vorgenommen werden.
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Jovanovic, S. (1998). Chirurgische Technik der CO2-Laserstapedotomie. In: CO2-Laser in der Stapeschirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80345-1_4
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