Zusammenfassung
Die intraoperative Autotransfusion (IAT) mittels Cell-Saver stellt als Methode der autologen Blutsubstitution ein wichtiges Verfahren dar, um den intraoperativen Blutverlust adäquat abzugleichen. Im Gegensatz zu Hämodilution und Eigenblutspende, die nur ein begrenztes au-tologes Blutvolumen zur Verfügung stellen können, sind mit der IAT auch Aufbereitungen sehr großer Eigenblutmengen möglich. Der Einsatz des Cell-Savers bei blutreichen Elektiv-eingriffen sowie bei akutem Blutverlust polytraumatisierter Patienten führt zu einer erheblichen Reduktion des intraoperativen Fremdblutbedarfs [1]. Dies geht mit einer deutlichen Verminderung der allseits bekannten transfusionsbedingten Risiken einher [2]. Bei gesteigertem Kostenbewußtsein spielen heute auch finanzielle Überlegungen eine wachsende Rolle beim Einsatz der intraoperativen Autotransfusion. In der vorliegenden Arbeit untersuchten wir über einen Zeitraum von zwei Jahren die intraoperative Einsparung an homologem Blut durch den Einsatz der maschinellen Autotransfusion mittels Cell-Saver und die damit verbundene Kostenersparnis.
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Literatur
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Schmandra, T.C., Klühs, W., Wenisch, H.J.C. (1996). Intraoperative Autotransfusion und Verwendung von Cell-Saver-Systemen. In: Hartel, W. (eds) Wahrung des Bestandes, Wandel und Fortschritt der Chirurgie. Langenbecks Archiv für Chirurgie, vol 1996. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80295-9_29
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