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Part of the book series: Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste ((WISS.INSTITUT,volume 19))

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Zusammenfassung

Dieses Kapitel soll einen Überblick über die Struktur der Postmärkte geben. Nachdem zunächst die Merkmale postalischer Dienstleistungen beschrieben werden (Kapitel 1.2.1), folgt eine genauere Marktabgrenzung (Kapitel I.2.2). In Kapitel I.2.3 findet sich eine Analyse der verschiedenen Einzelmärkte. Es geht dabei um eine qualitative und, soweit Daten vorhanden sind, um eine quantitative Analyse der Wettbewerbssituation. Der Darstellung der Charakteristika der Märkte für Briefdienstleistungen folgt eine Strukturanalyse benachbarter Märkte.

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Literaturverzeichnis

  1. Zum Begriff “Netz/Netzwerk” vgl. EH M. Noam, (1990).

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  2. Geschäftsbericht der DBP Postdienst 1993, S. 58.

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  3. Vgl. zur Abgrenzung des relevanten Marktes z.B. Monopolkommission (1984), S. 195f und Wied-Nebbeling, S. (1994), S. 10f.

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  4. Vgl. dazu auch Pieper, F. (1992), S.5f.

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  5. Vgl. dazu z.B. Pieper, F. (1991).

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  6. Deutsche Post AG (1995a), S.18.

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  7. ebd.,S.46.

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  8. Auch die EU-Kommission unterscheidet “Expreßmärkte” von Standardmärkten. Vgl. dazu European Express Organisation (1990), S. 106.

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  9. Pieper, F. (1992).

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  10. Vgl. z.B. Prognos AG (1990), Weber, R. (1990) und M.E.C. Gesellschaft fur Marketing- und Export Consult mbH (1978).

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  11. Prognos AG (1990), Tabellenband D, S. 2.

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  12. Bundesministerium für Post und Telekommunikation (1994), Anlage 2a, S.9.

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  13. Eine genaue Definition der Sendungsarten findet sich in den AGB BfD Inland (Bundesministerium für Post und Telekommunikation, 1994, Anlage 2a, S. 9.)

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  14. ebd., Anlage 1, S. 9.

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  15. PostPolitische Informationen, März 1995, S. 6.

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  16. Vgl. zur Qualitätsregulierung im Briefdienst Bauer, B. (1992).

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  17. Statistisches Jahrbuch 1992 der DBP Postdienst, S. 8.

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  18. ebd. S. 37.

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  19. Vgl. auch die Aussage der australischen Industry Commission, nach der der Telefondienst Postdienste zu einem bedeutenden Ausmaß ersetzt hat (Industry Commission, 1992, S. 287).

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  20. Vgl. dazu auch die Untersuchung von Baldry, T. (1995).

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  21. ebd. S. 77.

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  22. Bundesministerium für Post und Telekommunikation (1994), S. 19f. und ebd., (1995b), S. 195.

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  23. Bundesministerium für Post und Telekommunikation (1995b), S. 195.

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  24. Die Definition der Inhaltsgleichheit erlaubt gewisse Unterschiede im Hinblick auf Anredeformel, Ordnungsbezeichnungen, Unterschrift, etc. Vgl. ebd., S. 195.

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  25. Siehe Bundesministerium für Post und Telekommunikation (1994), Anlage 1, S.9.

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  26. Vgl. Bundesministerium für Post und Telekommunikation (1995b), S. 197.

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  27. Ausführlich beschäftigt sich eine im Auftrag der WIK GmbH erstellte Studie mit diesem Thema. vgl. IMVI (1994).

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  28. In diesem Jahr wird mit einem Aufkommen von ca. 50 Mio. elektronisch aufgegebenen Sendungen gerechnet. (Wirtschaftswoche Nr. 28, 7. Juli 1995, S. 85).

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  29. Siehe dazu Kaas, K., Uhrig, M., Behnam, F. (1994), S. 92f.

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  30. Vgl. dazu ausführlicher Pieper, F. (1992).

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  31. Vgl. dazu ausführlicher Pieper, F. (1991).

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  32. Vgl. dazu Kaufer, E. (1985).

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  33. Vgl. dazu die ausführliche ökonomische Analyse der Probleme des internationalen Briefverkehrs von Stumpf, U. (1992).

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  34. European Express Organisation (1990), S. 19.

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  35. Zu einer in der Tendenz anderen Aussage kommt eine Studie der IVT Heilbronn aus dem Jahre 1991, die im Auftrag der Deutschen Bundesbahn und des Verkehrsforum Bahn erstellt wurde (Grandjot, H.-H., 1991). Die im Rahmen der Studie befragten Unternehmen betrachten zu 50% den 24-Stunden Service als Modeerscheinung (ebd., S. 47). “Zwei Drittel der befragten Unternehmen beabsichtigen den Abbau der zeitkritischen Verkehre sowie die Entzerrung des 24-Stunden-Services auf 36 oder 48 Stunden” (ebd., S.59).

    Google Scholar 

  36. GD Express Worldwide ist ein international tätiges Kurier- bzw. Expreßunternehmen, welches im Oktober 1992 sein operatives Geschäft aufgenommen hat. GD entstand als Joint Venture zwischen TNT und fünf Postverwaltungen aus Deutschland, Frankreich, Schweden, den Niederlanden und Kanada. Das Gemeinschaftsunternehmen gehört zu jeweils 50% TNT und den beteiligten Postverwaltungen bzw. -unternehmen. In das Gemeinschaftsunternehmen bringt der internationale Teil von TNT seine gesamte Transportinfrastruktur mit über 10.000 Mitarbeitern und 1 Mrd. $ Umsatz ein (vgl. dazu Dörken, U.R., 1992a). Die Postverwaltungen bzw. -unternehmen werden für die 50%ige Kapitalbeteiligung an GD Express Worldwide ihren internationalen Teil des Kuriergeschäftes und einen Wertausgleich einbringen. Das Schalternetz der Postverwaltungen kann auf Vertragsbasis genutzt werden. Die jeweiligen nationalen Geschäfte der Beteiligten bleiben von den Vereinbarungen unberührt. Das Joint Venture wurde möglich, weil beide Partner (TNT und die Postverwaltungen) Probleme im internationalen Kuriergeschäft hatten. Die finanzielle Situation von TNT war für das Geschäftsjahr 1990/91 erstmals durch Verluste gekennzeichnet gewesen, die einerseits auf den Golfkrieg zurückgeführt wurden, andererseits aber auch vermutlich mit der Unterauslastung des europäischen Transportnetzes zusammenhängen. Die Postverwaltungen hingegen hatten mit ihrem internationalen Kurierdienst EMS keinen durchschlagenden Erfolg (vgl. dazu Dörken, U.R., 1992b, S. 34).

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  37. Logisitk Heute (1993), S. 28.

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  38. ebd. S. 15.

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  39. Handelsblatt vom 25./26 November 1994.

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  40. Federal Express Corporation, 1991 Annual Report, S. 1.

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  41. Der Expressbote — Informationsblatt des Bundesverband des Kurierwesens e.V., Ausgabe Nr. 07 März 1991, S. 1.

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  42. Vgl. dazu Ihde, G. B. (1991b), S.125.

    Google Scholar 

  43. Bundesminister für Verkehr (Hrsg.) (1994), S. 224f. Langfristig fällt der Bahn möglicherweise wieder eine wichtigere Rolle zu. Sollte der Güter- und Personenverkehr auf der Straße weiter zunehmen, werden Transportzeiten weitgehend unkalkulierbarer. Zudem sind Auflagen bzw. höhere Abgaben für den Straßengüterverkehr aus ökologischen Gesichtspunkten in der Zukunft durchaus wahrscheinlich, so daß diese Gründe für eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs sprechen.

    Google Scholar 

  44. Vgl. dazu Ihde, G. B. (1991b), S.17.

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  45. Inde, G. B. (1991a), S. 192.

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  46. Statistisches Jahrbuch der DBP Postdienst (1992), S. 14, 19 und Logistik Heute (1993), S. 30.

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  47. Logistik Heute (1993), S. 30.

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  48. Seegers-Krückeberg (1991), S.30. Lediglich ca. 100 Mio. Pakete werden von privaten Haushalten eingeliefert.

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  49. Vgl. Prädel, H. (1995), S. 208.

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  50. Vgl. ebd., S. 208.

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  51. Vgl. dazu M. Schmidt (1991), S. 197.

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  52. Presseinformation DPD, Stand April 1993.

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  53. Handelsblatt vom 12. April 1995.

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  54. Unter einem Nabe-Speiche System wird eine Produktionsorganisation verstanden, bei der in einem bestimmten Gebiet alle eingelieferten Sendungen zu einem zentralen Umschlagplatz gebracht werden und von dort nach der Sortierung zugestellt werden. Es finden keine Direktverkehre zwischen Sender und Empfänger statt.

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  55. DVZ Nr. 72, Sonderbeilage Express-Verkehr vom 18. Juni 1992, S. 44.

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  56. Vgl. Süddeutsche Zeitung vom 14. Juni 1994.

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  57. Bukold, S., Deecke, H., u.a (1991), S. 15.

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  58. DVZ Nr. 72, Sonderbeilage Express-Verkehr vom 18. Juni 1992, S. 53.

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  59. Logistik Heute (1993), S. 28.

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  60. Logistik Heute (1993), S. 28. Weltweit beschäftigt UPS 265.000 Mitarbeiter, die täglich 11,65 Mio. Pakete zustellen. Davon werden 650.000 Pakete unter Einbeziehung von über 360 Flugzeugen befördert. Der Umsatz betrug 1991 weltweit 15 Mrd. US-Dollar (vgl. DVZ Nr. 78 vom 02. Juli 1992). Für die Beförderung am Boden stehen über 100.000 Fahrzeuge zur Verfügung.

    Google Scholar 

  61. In einer Quelle aus dem Jahr 1994 wird der Gesamtmarkt für das Jahr 1992 auf 1,15 Mrd. Stuck geschätzt (Blochman, O., 1994, S. 13.).

    Google Scholar 

  62. Vgl. Prädel, H. (1995), S. 210.

    Google Scholar 

  63. Im Bereich des Einzelverkaufs erfolgt der Vertrieb vorwiegend über den Handelsweg Verlag/Druckerei — Pressegrosso — Einzelhandel. Der Transport zwischen diesen Akteuren wird von unabhängigen Presse-Speditionen, von der Post oder vom verlagseigenen Fuhrpark besorgt. Während sich Verleger und Einzelhändler im Wettbewerb behaupten müssen, haben die Presse-Grossisten ein Gebietsmonopol. Den Vertriebsweg Einzelverkauf können nur Zeitungen und Zeitschriften mit einer entsprechend großen Auflage nutzen. Das durchschnittliche Sortiment eines Einzelhändlers umfaßt 170 bis 300 Titel. Damit wird deutlich, daß der ausschließliche Vertrieb über den Einzelhandel der bestehenden Pressevielfalt nicht gerecht würde (vgl. dazu auch Knoche, M., Zerdick, A., 1992, S. 14). Ein Abonnement ist durch die feste Vorbestellung des Lesers auf eine Reihe künftig erscheinender Ausgaben gekennzeichnet, die ins Haus oder Postfach zugestellt werden. Insbesondere Verlage, die geringauflagige Zeitungen und Zeitschriften herausgeben, sind auf diesen Vertriebsweg angewiesen, da ihnen der Kioskverkauf für ihre Produkte nicht offen steht. Die Zustellung von Zeitungen und Zeitschriften erfolgt derzeit entweder durch die Post AG, durch verlagseigene Träger oder durch Agenturen. Charakteristikum der Vertriebsart Lesezirkel ist, daß Zeitschriften verliehen werden. Lesezirkel beziehen die Zeitschriften direkt von den Verlagen und fassen verschiedene Titel zu Mappen zusammen, die sie durch eigene Zusteller an die Leser ausliefern.

    Google Scholar 

  64. Vgl. DBP Postdienst, Statistisches Jahrbuch 1992, S. 13.

    Google Scholar 

  65. Zu berücksichtigen ist, daß neben dem Abonnement auch andere Vertriebswege existieren, insbesondere der Einzelverkauf. Für eine genauere Analyse vgl. Pieper, F. (1991).

    Google Scholar 

  66. Vgl. Pieper, F. (1991), S. 12.

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Pieper, F. (1996). Wettbewerb und Marktstruktur. In: Implementierungsmöglichkeiten preistheoretischer Modelle. Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste, vol 19. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80265-2_3

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