Zusammenfassung
Die Post AG verfügt über ein staatlich garantiertes Monopol im Briefdienst. In einer solchen Marktform stellen sich im unregulierten Zustand grundsätzlich Preise und Mengen ein, die zwar den Gewinn des Unternehmens maximieren, nicht aber die Wohlfahrt der Gesellschaft. Aus diesem Grunde reguliert der Staat die Preise. In der Bundesrepublik Deutschland hat die Post AG ihre Preisstruktur dem Bundesminister für Post und Telekommunikation zur Genehmigung vorzulegen. Ziel dieser Arbeit war es, Modelle für eine Preisbildung im Briefdienst darzustellen, die die staatlichen Anforderungen nach Effizienz und Kostendeckung erfüllen. Unter konzeptionellen Gesichtspunkten stellt die Ramsey-Preisbildung das geeignetste Modell dar. Im Hinblick auf die Praktikabilität gelten Einschränkungen, wobei die wohl wichtigste die mangelnde Verfügbarkeit von Daten ist.
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© 1996 Wissenschaftliches Institut für Kommunikationsdienste GmbH
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Pieper, F. (1996). Schlußfolgerung. In: Implementierungsmöglichkeiten preistheoretischer Modelle. Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste, vol 19. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80265-2_12
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