Zusammenfassung
Dieses Kapitel handelt von den beiden Relativitätstheorien. Mit ihnen legt Einstein ein neues Verständnis der Grundgrößen vor, die als Raum und Zeit bekannt sind. Einstein beantwortet die Frage, was mit ihnen passiert, wenn die Dinge verschwinden.
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Anmerkungen
Ph. Frank, Einstein — sein Leben und seine Zeit, Vieweg, Braunschweig 1979, S. 296
Natürlich ist das nur ein einziger Satz, wenn man das Semikolon setzt. Im Grunde drückt sich Einstein in zwei Sätzen aus, so wie auch Erich Kästner zwei Zeilen brauchte, um eine Zeile als wichtig zu erkennen. Wenn sich Einstein stur an die Vorgabe gehalten hätte, würden er gesagt haben: »Wenn die Dinge verschwinden, tun dies Raum und Zeit mit ihnen. «
Statt »Einheit« könnte man an dieser Stelle auch vom »Einssein« von Raum und Zeit sprechen, wobei dieser Ausdruck den Vorteil hätte, so wie »Einstein« zu klingen. Es ist übrigens eine interessante Frage, wieweit Einsteins Popularität von seinem Namen beeinflußt wird, der zu allen möglichen Varianten — etwa den Logeleien des Herrn Zweistein — führt. Für mich ist vor allem die Symmetrie des Namens wichtig — zwei »ein«, die von einem »st« gespiegelt werden.
A. Einstein, Gesammelte Werke, Band 1, Princeton University Press, Princeton 1987, S. 290
Das Unheimliche steckt natürlich darin, daß Raum und Zeit zuletzt so an den Dingen kleben müssen, daß der Gedanke nicht mehr abzuweisen ist, daß sie alle zusammen aus demselben Stoff bestehen.
Vgl. Kap. 3, S.…
Der Fachausdruck dafür heißt »a priori«.
Zitiert nach A. Fölsing, Albert Einstein, Suhrkamp. Frankfurt 1994, S. 542/3
Thomas Mann, Doktor Faustus, Fischer, Frankfurt 1989, S. 366
A. Einstein, Briefe, Diogenes, Zürich 1988, S. 18
Eigentlich hat Einstein keinen Knoten zerschlagen, sondern einen geknüpft. Er bringt doch zwei Dinge zusammen, die seine Vorgänger getrennt hatten, und an diesem verbundenen System erfreuen sich viele Physiker noch heute.
A. Fölsing, Albert Einstein, Suhrkamp, Frankfurt 1994, S. 344
J. Hadamard, The Psychology of Invention in the Mathematical Field, Princeton University Press, Princeton 1945
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Fischer, E.P. (1996). Vom Verschwinden der Dinge. In: Einstein. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80223-2_4
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