Zusammenfassung
Um die in der Einleitung gebrauchte Formulierung der „Lösbarkeit“ von Problemen formal zu definieren, werden wir in diesem Kapitel den Begriff der „Programmierbarkeit über einer Algebra“ einführen. Hierbei modellieren wir mit dem Begriff der Algebra (z.B. von einer Programmiersprache zur Verfügung gestellte oder benutzerdefinierte) Datenstrukturen, auf denen wir mit Programmen einfachster Bauart, die lediglich die Kontrollstrukturen Zuweisung, Test und Schleife verwenden, programmieren. Die Wirkungsweise solcher Programme wird in zwei Arten von Semantik, die sich als äquivalent erweisen werden, festgelegt: Die denotationale Semantik definiert in komposi-tioneller Weise das Ein-/Ausgabeverhalten eines Programms, die operationale Semantik beschreibt die schrittweise Abarbeitung der Anweisungen eines Programms.
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Sperschneider, V., Hammer, B. (1996). Semantik von Programmiersprachen — Spezifizieren, Implementieren, Verifizieren. In: Theoretische Informatik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80130-3_3
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