Einige Gedanken zur Portierbarkeit von Echtzeit-Systemen oder Portability considered harmful

Summary

First, this paper discusses the term “portability” under several aspects. Then specific real-time requirements are considered in contrary to non-real-time systems. The real-time requirements are grouped into two classes, those which are covered by real-time language constructs and those which are not. Another aspect is the influence of the underlying hardware architecture and the operating system used on different target systems.

Three approaches to achieve portability are presented and discussed. As a conclusion a proposal is made to document the “hidden” timing requirements in the source code that they can be evaluated by a tool automatically. But nevertheless, porting a real-time application system keeps a risk.

Zusammenfassung

Zunachst soil der Begriff der Portierbarkeit zumindest soweit definiert werden, daβ er im Rahmen dieses Beitrages operabel ist. Dann zum Begriff der Echtzeit-Systeme:Echtzeit-Systeme unterscheiden sich von „Nicht-Echzeit-Systemen“ im wesentlichen dadurch, daβ zusatzliche Anforderungen an das Echtzeit-Verhalten erfullt werden müssen.

Ein weiterer Punkt, der bei Portabilitatsuntersuchungen und -Abschätzungen nur sehr schwer zu beriicksichtigen ist, liegt im möglicherweise unterschiedlichen Verhalten des verwendeten Betriebssystems oder der unterscniedlichen Hardware-Strukturen. Abschlieβend soil eine erste Idee vorgestellt werden, was vielleicht getan werden konnte, um die Portierbarkeit von Echtzeitsystemen zu vergröβern. Vorlaufig muβ jedoch vor einer zu groβen Euphorie beziiglich der Portierbarkeit von Echtzeitsystemen gewarnt werden.