Zusammenfassung
An der Universität Leipzig wurde die Ohrenheilkunde, damals teilweise noch zusammen mit der Augenheilkunde, schon vom Ende des 18. Jahrhunderts an unterrichtet (C. E. Wünsch, J. A. Winter, G. T. Ruete u.a.). C.-G. Lincke verfaßte bereits 1834 ein Handbuch der Ohrenheilkunde. H. Wendt, ein Politzerschüler, arbeitete über die pathologische Anatomie des Ohres. Weiter ist E. R. Hagen, ebenfalls bei Politzer ausgebildet und dann in Leipzig habilitiert, zu erwähnen. W. Moldenhauer erhielt 1879 die Lehrbefugnis bereits für Otologie und Laryngologie. 1889 erhielt dann R. Heymann die Venia legendi. Die Genannten betreuten ihre Patienten in privaten Polikliniken. Dagegen war E. P. Friedrich, der sich 1896 habilitierte, Assistent der Medizinischen Poliklinik der Universität. Er wurde dann der erste Fachvertreter in Kiel.
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Literatur
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Fleischer, K., Naumann, H.H. (1996). Leipzig. In: Akademische Lehrstätten und Lehrer der Oto-Rhino-Laryngologie in Deutschland im 20. Jahrhundert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80065-8_28
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